Männer-Gymnastik: Jahresbericht 2016

Im Jahr 701 nach der Schlacht am Morgarten konnte das Jahrhundertwerk Gotthard-Basistunnel eröffnet werden. Die Gymnastler gehörten zu den Ersten, die den Gotthard mit Höchstgeschwindigkeit durchfahren konnten. Doch auch hartes Training während und nach den Turnstunden prägten 2016.

Die ersten Tage im Januar bescherten uns den lang ersehnten Schnee. Trotz glitschigen Wegen konnten wir anlässlich der ersten Turnstunde auf das neue Jahr anstossen und einander Gesundheit und Unfallfreiheit wünschen.

Die Trainings, waren meist sehr gut besucht. Das liegt nebst den abwechslungsreichen Lektionen sicher auch an der guten Kameradschaft. Vielfach dauerten die Sitzungen nach den aktiven Übungen in der Halle bedeutend länger. Aber harte Trainings machen auch durstig. Dass dabei neben sportlichen auch gesellschaftliche und politische Themen erörtert wurden, ist nicht abzustreiten.

Da bis zu den Sommerferien alle Mitglieder die notwendige Kondition hatten, durften wir auch das Sommerprogramm mit der Männerriege mitmachen. Nebst Boccia-Spielen und Velofahren standen auch der Besuch des Steinbruchs Zingel und eine Führung bei Chocolatier Aeschbach im Kalender.

Bald nach Aufnahme des Turnbetriebs im Spätsommer reisten die Männergymnastler im Gottardino durch den Basistunnel ins Tessin. Nach dieser Jungfernfahrt war in einem Grotto in Biasca alles bereit, um Tessiner Spezialitäten zu geniessen.

Leider hatte der Samichlaus am Chlausabend im Dezember nur weisse Blätter im goldenen Buch, wenn es um unsere Mitglieder ging. Eine Ausnahme bildet da – wie schon fast legendär – das „Doppelmitglied“ Marcel Vock.

Den Leiterinnen und Leitern, sowie den Organisatoren der verschiedenen Anlässe danken wir herzlich für ihr tolles Engagement und die Geduld mit uns nicht mehr so beweglichen Männern. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf die Dienstagabende und die verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen.

Ich danke auch allen Mitgliedern für die rege Teilnahme an den Turnstunden und wünsche ein abwechslungsreiches, zufriedenes und unfallfreies 2017.

Bericht: Urs Schnieper

Oberägeri, Ende Dezember 2016